Mitten in der Woche halten wir einmal inne. Unter dem Motto "7Wochen ohne Panik" steht diese Passionszeit unter dem Vorsatz, einmal Luft zu holen, den Atem fließen zu lassen und sich an Gottes Odem zu erinnern, den er uns Menschen eingehaucht hat. Denn diesen gab er uns zum Leben - in vollen Zügen.
Wandern mit Kindern in der Natur ist immer ein Erlebnis.
Bei herrlichen Wetter zog es die Kinderclubgruppe hinaus in die wilden Heimat. Hinaus, die Amtsberge zu erkunden. Hinaus Wanderschätze im Wald hautnah zu erleben. Hinaus am ersten Frühlingstag die erwachte und gründende Natur, mit dem Wanderziel des Burgkreuzes, zu begrüßen.
In der frischen Frühlingsluft mit den ersten warmen Sonnenstrahlen führte der Weg über Wiesen, an erbauten Hütten im Wald vorbei, steile Anstiege meisternd, bis zum Burgkreuz. Dabei kamen die Kinder an der im Wald verborgenen Burgruine Hunnesrück mit der Wanderstempelstation 23 vorbei. Eifrig wurden die Stempelhefte herausgeholt, bestempelt und bei einer Rast den tollen Blick auf die zu Füßen liegende Landschaft und Mackensen genossen.
Gestärkt vom herrlichen Ausblick ging es zum letzten Etappenziel, dem Burgkreuz weiter. Durch frische, nach Knoblauch riechende, Frühlingsluft von satten Bärlauchfelder bis zum Ziel des Tages – dem Burgkreuz.
Die durch die Bäume schimmerndernden Sonnenstrahlen schaffte einen malerischen Anblick des Burgkreuzes und ließ alle in eine besondere Atmosphäre eintauchen. Nach einer zeitweilige Rast ging es dann auch wieder zurück über die Wälle der einstigen Burg Hunnesrück, durch die Wald- und Wiesenlandschaft zum Spielplatz Mackensen.
Die angenehmen Temperaturen und die blühende Natur machen das Wandern in seiner Gruppenatmosphäre zu einem besonderen Erlebnis.
„Frauen mit Weitblick" begeben sich auf Brauereibesichtigungstour und Tauchen in die Welt der Einbecker Brauerei ein.
Für den Einstieg in die Brauereiwelt nahm die Frauengruppe an einem neuem Konzepte für die Brauereiführungen der Nörti Night teil mit besonderem Fokus der Marke Nörten-Hardenberger, Bierverkostung und jede Menge Spaß bei geselligen Spielen.
Die Entdeckungsreise startete mit Basiswissen zur Historie der Einbecker Brauerei und einem Videogesprächsfilm zwischen Till Eulen Spiegel, Martin Luther und Brauer Elias Pichler. Die Tour führte weiter zum Sudhaus, dann über den Gär- und Lagerkeller, der Filtration, der Abfüllung und Verkronung bis zur mechanische Fassabfüllung und Verladung in der Verladehalle. Es gab viele Einblicke in die Brau- und Produktionsprozesse auf dem Geländer der Einbecker Brauerei. Nach den Blick hinter die Kulissen und an fünf Streetart-Wandgemälden wie dem Bierbotschafter Martin Luther am Rolltor unterhalb des Parkdecks, die Hunde am Kesselhaus und Demeter - die Göttin der Ernte und des Bieres an der Außenwand des Malzsilos der Einbecker Brauhaus vorbei, ging es in den Nörti Keller. Dort ließen die Frauen mit Weitblick“ in lockerer Atmosphäre beim Quizzen und Bierpong spielen, Brezeln essen und der Nörten Hardenberger Bierverkostung mit Pils, Zwickl, Export und Bock den Abend gemütlich ausklingen. Alle waren von der Größe, der modernsten Technik einer so traditonellen heimischen Brauerei mit all ihren Facetten und der Mischung aus spannenden Bier Facts und gemeinschaftlichen Zusammensein mit geselligen Spielen begeistert.
Unter dem Motto „#ausLiebe“ wurde ein Gottesdienst von Mitgliedern des regionalen Diakonieausschusses vorbereitet. Er wird auch von diesem ehrenamtlichen Team geleitet. Zum Gottesdienst wird dieses Mal nach Avendshausen eingeladen. Von der Historie der Diakonie wird berichtet und aktuelle regionale und überregionale diakonische Projekte werden vorgestellt. Natürlich kommt auch der gemeinsame Gesang nicht zu kurz - und auf die Besucher wartet eine „herzliche“ Überraschung. Das Team des Diakonieausschusses freut sich auf viele interessierte Besucher.
Die Natur aus den Winterschlaf wecken, den Winter verabschieden und den Frühling willkommen heißen. Verabschieden und willkommen heißen. Am Sonntag vor der Fastenzeit wurde Eckhard Garbe im musikalischen Gottesdienst aus dem Gremium des Gemeindeausschusses Mackensen und seiner langjährige Arbeit als erster Vorsitzende verabschiedet. Pastor Dr. Lukas Pieper dankte ihm für seine mehrjähriges tun und wirken. Seine Arbeit wird in unserer Gemeinde noch lange nachwirken. Gleichzeitig hieß man auch Willkommen. Vor rund einem Jahr wurden bereits die drei Gemeindeausschussmitglieder Heidi Jörns, Gerhard Langheim und Armin Jörns aus ihrer Arbeit vom Gemeindeausschuss im feierlichen Gottesdienst entbunden und noch von Eckhard Garbe für ihr Mitwirken gedankt. Jetzt brach wieder ein neuer Morgen auf dieser Erde an, hielt fest in seiner starken Hand und segnete drei neue Gemeindeausschuss Mitglieder und hält sie geborgen. In dem feierlichen Gottesdienst wurden die neue Personen: Georg Bartels jun., Erik Wenzlaff und Mirjam R. Ahrens in den Gemeindeausschuss Mackensen von Pastor Dr. Lukas Pieper eingeführt. Den musikalischen Rahmen bildete Stefan Guhl. Nun engagieren sich wieder zehn Gemeindemitglieder inklusiv der beiden Kirchenvorsteherinnen, die zum Teil neu dazugewonnen und zum Teil Mitglieder aus anhaltender Amtsperioden, für das kirchliche und gemeindliche Leben im Ort und dessen Belange und arbeiten mit Freude für den Sinn der eigenen Gemeinde. Den ersten Vorsitz des Gemeindeausschusses Mackensen hat dabei Georg Bartels jun. übernommen.
Mit Erster Hilfe kann man nicht früh genug anfangen. Kürzlich wurden die Kinder des ev.-luth. Kinderclubs mit Erste Hilfe-Maßnahmen vertraut gemachen und an die Erste Hilfe herangeführt. Sabine Kraft von Kraft Notfalltraining brachte in einem Mini-Erste-Hilfe-Kurs den Jungen und Mädchen erste Erste Hilfe Kenntnisse, wie das Absetzen eines Notrufs, das richtige Verhalten an einem Notfallort, den Umgang mit Pflaster, das Anlegen verschiedener Verbände zur Wundversorgung und die Stabile Seitenlänge mit Unterstützung ihres Plüschbären „Teddy“ anschaulich bei. Denn auch Kinder sind durchaus in der Lage Erste Hilfe zu leisten. Keiner ist zu jung, um Ersthelfer zu sein - Erste-Hilfe ist kinderleicht! Das fängt beim Notruf wählen an. Welche Nummer muss gewählten werden? Mit einer Eselsbrücke, wie sie sich die Notrufnummer 112 ganz einfach merken können, z.B. das Gesicht eines Menschen vorstellen - wir haben einen Mund, eine Nase und zwei Augen ist leicht zu merken. Dann die W-Fragen bei Notruf absetzen anweden: Wo bist du, Wer ruft an, Was ist passiert, Wie viele verletzte gibt es und Warte auf Rückfragen. Danach wurden die Kinder im Umgang mit kleineren Verletzungen geschult. In Teams haben sie sich gegenseitig eine kleine „Wunde“ am Arm verbunden und ein Dreieckstuch angebracht - jede und jeder übte auf spielerische Weise so einen Verband anzulegen. Dadurch kann ein natürlicher Umgang mit Wunden schon frühzeitig verinnerlicht werden. Weiter wurde besprochen, wie im Ernstfall weiter umzugehen ist. Wie man die Atmung prüft, Hilfe holt und wie man die stabile Seitenlage macht - die auch wieder selbst erprobt wurde. Selbst die kleinsten Kinder können mit dem richtigen Wissen einen Erwachsenen dadurch versorgen und sind nicht mehr klein und schwach. Auch lernten die Kinder Selbsthilfemaßnahmen bei der Versorgung einer Verletzung, wie das Knie verdreht, der Fuß verstaucht durch die PECH – Regel kennen - Pause, Eis, Compression, Hochlagern - die akute Schmerzen und schlimmere Folgen verhindert. Alle konnten mit dem Kurs in die Grundlagen der Ersten Hilfe eintauchen. Sie wissen nun, wie man sich oder anderen helfen kann und haben zur Bedeutung der Ersten Hilfe mit gelernt, das es auch um Achtsamkeit dem Anderen gegenüber, um Rücksichtnahme, Selbstbewusstsein zu haben - nicht hilflos zu sein, und noch vieles mehr, geht. Durch ein frühes Lernen kann die Entstehung von Hemmschwellen frühzeitig verhindert werden, wenn mal ein Unfall passiert. Damit werden aus kleinen Helfern, dann große Helden.
Herzliche Einladung zum Gottesdienst am 9. März, 14 Uhr in der Martinskirche Markoldendorf!
Abschied und Neubeginn: Am Sonntag, 9. März, um 14 Uhr in der Martinskirche Markoldendorf wird Pastorin Sarah Coenen als neue Altenseelsorgerin mit halbem Stellenumfang in der Region Dassel eingeführt – und aus der Emmaus-Kirchengemeinde nach gut zehn Jahren als Gemeindepastorin verabschiedet. Herzliche Einladung zu diesem Gottesdienst! „Ich habe schon lange den Wunsch verspürt, stärker seelsorglich zu arbeiten“, sagt Sarah Coenen lächelnd.
Deshalb hat sie bereits 2022 an einer Langzeitfortbildung im Bereich Seelsorge teilgenommen. „Mir liegt dieses Arbeitsfeld sehr am Herzen. Weil ich sehe, was es bedeutet, in unseren Dörfern alt und nicht mobil zu sein. Für die älteren Menschen selbst, aber auch für die Angehörigen, die sich um sie kümmern“, verdeutlicht die 42-Jährige und ergänzt: „Ältere Menschen haben viel erlebt in ihrem Leben. Und vieles bewältigt, was wir Jüngeren uns heute gar nicht mehr vorstellen können. Das hat mich schon als Jugendliche fasziniert, wenn ich mich mit meiner Uroma unterhalten habe. Ihre Lebensgeschichten sind bedeutsam und es ist wichtig, dass sie erzählt werden.“
Die Chance, in die Altenseelsorge zu wechseln, ergab sich für sie aus mehreren zusammenkommenden Faktoren: Eine halbe Gemeindepfarrstelle musste gekürzt werden, gleichzeitig gab es ein Förderprogramm der Landeskirche für Stellen in der Altenseelsorge. Und es gab Geld, das die Gemeinden in der Region Dassel frei verplanen konnten. Die Kirchenvorstände haben entschieden, dass sie die Altenseelsorge in der Region fördern möchten. Sarah Coenen erklärt: „Das ist der Tatsache geschuldet, dass wir einfach viele ältere Menschen in unseren Gemeinden haben. Bislang hat meine Kollegin Beate Marker diesen Arbeitsschwerpunkt inne. Da sie im Herbst in den Ruhestand geht, sollte es eine Anschlusslösung geben und es ist geplant, dass ich einige ihrer Aufgaben übernehme.“ Dazu gehören die Begleitung der Besuchsdienstarbeit in den drei Gemeinden der Region Dassel und des Andachtsteams, das in den beiden Dasseler Seniorenheimen regelmäßig Andachten mit den Bewohnern feiert.
Darüber hinaus wird die Pastorin allen Menschen in den drei Gemeinden, die ihren 90., 95. oder höheren Geburtstag feiern, einen Besuch anbieten. Außerdem hat Sarah Coenen noch einen Traum: „Ich möchte die 'Tage im Grünen', eine sehr beliebte Seniorenfreizeit, die es bis vor fünf Jahren gab, wieder ins Leben rufen.“
Natürlich gehört es auch weiterhin zu Sarah Coenens Aufgaben, Menschen zu beerdigen, gelegentlich Gottesdienste zu leiten und auf Kirchenkreisebene mitzuarbeiten, z.B. in der Notfallseelsorge. „Vor allem aber möchte ich aufmerksam dafür sein, was sich ältere Menschen und ihre Angehörigen in unserer Region von Kirche wünschen und darauf reagieren können.
Wir werden sehen, was sich daraus ergibt und was ich davon mit einem halben Stellenumfang leisten kann“, unterstreicht die Pastorin.
Ihrer bisherigen Gemeinde, die aus vielen Orten mit je eigenen Gemeindegruppen besteht, und den vielen engagierten Menschen in der Region möchte sie gerne danke sagen. „Mein Mann und ich sind hier 2014 mit sehr offenen Armen empfangen worden und ich habe es immer zu schätzen gewusst, wie viele hier bereit sind, gemeinsam etwas zu gestalten, sich einzubringen und Kirche gut für die Zukunftsfragen aufzustellen.“ Im Kirchenvorstand wurden auch viele schwierige Entscheidungen miteinander geschultert.
Die Zusammenarbeit habe sie immer als konstruktiv und bereichernd erlebt. Manchmal sei es schwer, die Herausforderungen und die darauf resultierenden Entscheidungen für alle in der Gemeinde verständlich zu machen. „Darum möchte ich alle ermutigen, die etwas nicht verstehen oder enttäuscht sind, dass etwas nicht mehr so ist wie erwartet, nachzufragen“, bittet Sarah Coenen. Es entstehe manchmal der Eindruck, Kirche würde sich zurückziehen.
Dabei sei Kirche immer so stark, wie die Menschen, die zu ihr gehören. Wenn die Pastor*innen weniger präsent sind, dann liegt das daran, dass wir in jedem Ort weniger Mitglieder haben und sich eine Person um immer mehr Orte kümmern muss. Wir sind schon lange keine Pastorenkirche mehr, aber es wird immer noch viel von den Pastor*innen erwartet. Dabei kann jede und jeder sich einbringen.“ Und das geschieht ja auch. „Ich finde zum Beispiel ganz toll, mit welcher Energie gerade in Sievershausen Angebote für Familien mit Krabbel- und Kleinkindern entstehen.
Weil es Menschen im Ort gibt, die sich dafür engagieren und selbst einen Mehrwert davon haben.“ Leine-Solling-Pressedienst, 27.2.2025
Alle guten Dinge sind drei. Beim dritten Anlauf hat es geklappt. Eine Gruppe der "Frauen mit Weitblick" hat sich auf den Weg nach Göttingen gemacht und besichtigte die kleine Synagoge.
Frau Langenbach aus der jüdischen Gemeinde hieß die Gruppe dort herzlich willkommen.
Viele wichtige Gegenstände gibt es in einer Sysnagoge. Am Eingang ist die Mesusa – eine Kapsel mit einer Pergamentrolle. Darauf stehen die ersten beiden Abschnitte des jüdischen Glaubensbekenntnisses Sch’ma Jisrael und erinnert Jüdinnen und Juden jedesmal beim hereinkommen an die Gebote Gottes. Auch ein Ständer mit Kopfbedeckungen - der Kippa - steht bereit, die ausschließlich von Männer beim Eintreten in einer Synagoge zu tragen sind. Frauen sind von dem tragen einer Kopfbedeckung befreit. Direkter Blickfang in der kleine Göttinger Synagoge ist ein großer "Schrank", ein Toraschrein und dem darüber hängenden ewige Licht - es brennt Tag und Nacht in der jüdischen Synagoge. Es soll daran erinnern, dass Gott immer und überall anwesend ist. Der Toraschrein ist ein Schrein, in dem die Torarollen in der Synagoge aufbewahrt werden. Die Tora ist die heilige Schrift der Juden. Sie ist das heiligste in einer Synagoge überhaupt. Sie ist das Geschenk von Gott. Sie ist eine Schriftrolle, dessen Text in hebräisch ist und auf handgefertigtem Pergament geschrieben wurde sowie auf zwei Holzstäbe aufgewickelt ist. Die Tora enthält Berichte über die Schöpfung, Mose, die Wüstenwanderung und die Gesetze des Judentums. Die Torarolle darf nicht mit bloßen Händen berührt werden und darf nur von einem Rabbiner*in gelesen werden. Das Verlesen erfolgt mit dem Yad - den Zeigestock und auf der Bima, dem Lesetisch für die Tora. Der Blick schweift weiter auf die Menora, ein siebenarmige Leuchter - das älteste Symbol des jüdischen Volkes. Die Kerzen stehen für jeden der sechs Tage, an dem Gott die Welt erschaffen hat. Die siebte Kerze steht für den Schabbat, den Ruhetag. Neben dem siebenarmigen Leuchter gibt es auch die Chanukkia, einen neunarmige jüdische Leuchter. Die Chanukkia - spielt in den Tagen des jüdischen Lichterfestes Chanukka eine große Rolle.
Bei dem Rundgang durch die Synagoge fällt auch etwas historisches sofort auf. Die Synagoge birgt neben den jüdischen Gegenstände einen historischen Schatz - einen mittelalterliche Färberofen unter der Synagoge. Dessen Einblick durch eine Glasbodenplatte ermöglicht wird.
In den Ausführungen von Frau Langenbach wird auch erklärt was koscher ist. Es heißt, erlaubt nach jüdischen Regeln. Bei Essen z.B. bedeutet es, das kein Schwein und kein Fleisch mit Milch gegessen werden darf. Sie berichtet viel über das jüdische Leben, das Brauchtum, die Geschichte der Synagoge mit ihren Umzug in ein neues Leben nach Göttingen und nahm die Frauen auch in das jüdische Leben der Gegenwart in ihren Ausführungen mit. Die Geschichte jüdischen Lebens ist in Göttingen bis ins 13. Jahrhundert bezeugt: Am 1. März 1289 erlauben die Herzöge Albrecht und Wilhelm von Braunschweig der, die Stadt Göttingen, „den Juden Moyse und seine Nachkommen“ als Bürger in die Stadt aufzunehmen. Noch mehr wissenswertes zur Jüdischen Gemeinde Göttinge kann auch hier nachgelesen werden.
Kürzlich lernten rund 30 Kinder alles rund um die Taube, dem ersten Zeichen, in diesem Fischclubjahr kennen und was sie mit der Arche Noah zu tun hat. Gemeinsam begaben sich die Kinder mit Pastor Coenen und allen Teamern auf eine spannende Bootsreise in der St. Matthäus Kirche. In einem anschaulichen Anspiel wurde die Geschichte der Arche Noah und der Taube den Kindern näher gebracht. Gefesselt hörten sie Pastor Christian Coenen zu, wie Noah der in seiner Arche mit seiner Familie und den vielen Tieren die Sintflut überstand, die Gott über die Menschen gebracht hatte. Und als er, als der Regen aufhörte, eine Taube fliegen lies, die zuerst mit leerem Schnabel zurück kehrte. Beim zweiten mal brachte sie ihm einen Ölzweig. Der bedeutete für Noah, dass die Flut überstanden war und dass sie alle die Arche bald verlassen könnten. Und als er die Taube ein drittes Mal fliegen ließ, kam sie gar nicht mehr wieder. Noah wusste nun, dass das Wasser soweit abgelaufen war, das sie bewohnbares Land gefunden hat und ein neues Zuhause für den Bau eines behaglichen Nestes. Ganz wie im angestimmten Lied: Gottes Hand hält uns fest wie ein Vogel im Nest so sind wir wohl geborgen. Die Hoffnung, das nun etwas neues beginnen kann. Eine Hoffnung die mit Spannung, Spiel, Bastelstationen, gemeinsamen Essen und den Liedern „Gottes Liebe ist so wunderbar“ und „Er hält die ganze Welt in seiner Hand“ durch die erste Fischclub-Auftakt-Veranstaltung führte. Ein gefüllter Vormittag in dem ein Nest aus Zweigen gebaut und ein bunt geschmücktes Taubenmobile im Wichernhaus gebastelt wurde. Geborgen- und Sicherheit erfuhren die Kinder mit einer Traumreise. Und bei frühlingshaften Temperaturen wurden sich auf dem Wiesengelände der St. Matthäus Kirche aktiv mit Bewegungsspielen ausgetobt. Gestärkt mit der Hoffnung durch die Taube, die ihren Platz gefunden hat und die Dinge wieder in Ordnung kommen. So wie die Rettung des Noah samt seiner Familie und darüber hinaus allen Lebens auf unserer Erde, ging das erste Fischclubtreffen erfolgreich zu Ende.
Frühling, Sommer, Herbst und Winter … und dann folgt die „fünfte Jahreszeit“. Eine kunterbunte, zwischen Winter und Frühling, liegende Zeit namens Karneval.
Bunt, schrill und laut soll vor Beginn der Fastenzeit der Winter endlich vertrieben werden. Der Frühling soll Einzug halten.
Im geschmückten Turmraum der St. Christophorus Kirche sorgten verkleidete Jungen und Mädchen für farbenfrohes treiben. Für einen Nachmittag verbreiteten Piratin, Cowgirl, ein Mönch, ein Polizist, Afrikaner und Afrikaner mit ihren farbenprächtigen Gewändern, Eisprinzessinnen, ein Astronaut, Spinnenhexe, Köchin und - für die besonders magische Atmosphär im Raum - ein mystisches Einhorn bei viel Musik, Spaß und zahlreichen Spielen ausgelassene Stimmung. Zusammen riefen sie den närrischen Ausnahmezustand in Mackensen aus. Ein reichlich buntes Faschingsbuffet und viel Heiterkeit beim Partyspiel Limbo sorgte für strahlende Gesichter und Beweglichkeit. Viele närrischer Höhepunkte folgten und füllten wieder ein tolles, vielfältiges Karneval-Nachmittagsprogramm und ließ in Mackensen die Kinderclub-Narren lachen, tanzen und singen.