Markoldendorf. Am Ostersonntag, den 20. April, lädt die Kirchengemeinde herzlich zum Familiengottesdienst ein. Beginn ist um 11:00 Uhr in der Kirche Markoldendorf.
Unter dem Motto „Ostern miteinander feiern und die Ostergeschichte erleben“ erwartet die Besucher ein lebendiger und familienfreundlicher Gottesdienst mit Musik, Gesang und Bastelaktionen für die Kinder. Im Anschluss dürfen sich alle kleinen Besucher auf eine fröhliche Ostereiersuche rund um die Kirche freuen.
Der Gottesdienst richtet sich an Menschen jeden Alters – ob jung oder alt, allein, als Familie oder mit Freunden: Alle sind herzlich willkommen, gemeinsam das Osterfest zu feiern.
In einem feierlichen Gottesdienst am Palmsonntag wurde in Vardeilsen unser langjähriges Kirchenvorstandsmitglied Jochen Heinemeyer aus dem Kirchenvorstand Lüthorst verabschiedet.
18 lange Jahre hat sich Jochen Heinemeyer für unsere Kirchengemeinde engagiert in Finanz-, Land- und Pachtfragen, zuletzt als Kirchenvorstandsvorsitzender. Mit dem Pfarramt und den vielen unterschiedlichen Ehrenamtlichen hat er verantwortungsvoll die kirchlichen Geschicke auf unseren Dörfern gelenkt und geleitet durch alle Veränderungsprozesse unserer Kirchengemeinde hindurch.
Viele Jahre hat Jochen Heinemeyer darüber hinaus mit hoher Fachkompetenz auch den Ausschuss der Kirchenkreissynode für Umwelt-, Land- und Pachtfragen beraten und war Mitglied der Kirchenkreissynode.
Der Kirchenvorstand Lüthorst, der Kirchenkreis und das Pfarramt sagen Jochen Heinemeyer von Herzen danke für dieses mehr als 25-jährige Engagement, das mit viel Lebendigkeit, geteiltem Leben und Glauben und vor allem wertschätzenden Miteinander gefüllt war. So mancher gemeinsame Grillabend auf dem Heinemeyerschen Hof wird unvergessen bleiben!
Zugleich freuen wir uns sehr, dass Jochen Heinemeyer bereit ist, die Kirchengemeinde und den Kirchenkreis auch weiterhin in Land- und Pachtfragen zu beraten und wünschen ihm und seiner Frau Heike für die Zukunft Erfüllung, Kraft und Zuversicht und vor allem reichen Segen!
Uta Neermann, stellv. Vors. des KV Lüthorst, und Stephanie von Lingen als Vertreterin für das Pfarramt
Die Kirchengemeinden der Region Dassel laden herzlich ein, die Karwoche mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der St. Georg-Kapelle in Vardeilen zu begehen. In diesem Gottesdienst wird auch der Lüthorster Kirchenvorstandsvorsitzende Jochen Heinemeyer von Superintendentin Stephanie von Lingen aus seinem Amt verabschiedet. Liturgie und Predigt liegen bei Susanne Hornung, an der Orgel spielt Stefan Guhl.
Wandern mit Kindern in der Natur ist immer ein Erlebnis.
Bei herrlichen Wetter zog es die Kinderclubgruppe hinaus in die wilden Heimat. Hinaus, die Amtsberge zu erkunden. Hinaus Wanderschätze im Wald hautnah zu erleben. Hinaus am ersten Frühlingstag die erwachte und gründende Natur, mit dem Wanderziel des Burgkreuzes, zu begrüßen.
In der frischen Frühlingsluft mit den ersten warmen Sonnenstrahlen führte der Weg über Wiesen, an erbauten Hütten im Wald vorbei, steile Anstiege meisternd, bis zum Burgkreuz. Dabei kamen die Kinder an der im Wald verborgenen Burgruine Hunnesrück mit der Wanderstempelstation 23 vorbei. Eifrig wurden die Stempelhefte herausgeholt, bestempelt und bei einer Rast den tollen Blick auf die zu Füßen liegende Landschaft und Mackensen genossen.
Gestärkt vom herrlichen Ausblick ging es zum letzten Etappenziel, dem Burgkreuz weiter. Durch frische, nach Knoblauch riechende, Frühlingsluft von satten Bärlauchfelder bis zum Ziel des Tages – dem Burgkreuz.
Die durch die Bäume schimmerndernden Sonnenstrahlen schaffte einen malerischen Anblick des Burgkreuzes und ließ alle in eine besondere Atmosphäre eintauchen. Nach einer zeitweilige Rast ging es dann auch wieder zurück über die Wälle der einstigen Burg Hunnesrück, durch die Wald- und Wiesenlandschaft zum Spielplatz Mackensen.
Die angenehmen Temperaturen und die blühende Natur machen das Wandern in seiner Gruppenatmosphäre zu einem besonderen Erlebnis.
„Frauen mit Weitblick" begeben sich auf Brauereibesichtigungstour und Tauchen in die Welt der Einbecker Brauerei ein.
Für den Einstieg in die Brauereiwelt nahm die Frauengruppe an einem neuem Konzepte für die Brauereiführungen der Nörti Night teil mit besonderem Fokus der Marke Nörten-Hardenberger, Bierverkostung und jede Menge Spaß bei geselligen Spielen.
Die Entdeckungsreise startete mit Basiswissen zur Historie der Einbecker Brauerei und einem Videogesprächsfilm zwischen Till Eulen Spiegel, Martin Luther und Brauer Elias Pichler. Die Tour führte weiter zum Sudhaus, dann über den Gär- und Lagerkeller, der Filtration, der Abfüllung und Verkronung bis zur mechanische Fassabfüllung und Verladung in der Verladehalle. Es gab viele Einblicke in die Brau- und Produktionsprozesse auf dem Geländer der Einbecker Brauerei. Nach den Blick hinter die Kulissen und an fünf Streetart-Wandgemälden wie dem Bierbotschafter Martin Luther am Rolltor unterhalb des Parkdecks, die Hunde am Kesselhaus und Demeter - die Göttin der Ernte und des Bieres an der Außenwand des Malzsilos der Einbecker Brauhaus vorbei, ging es in den Nörti Keller. Dort ließen die Frauen mit Weitblick“ in lockerer Atmosphäre beim Quizzen und Bierpong spielen, Brezeln essen und der Nörten Hardenberger Bierverkostung mit Pils, Zwickl, Export und Bock den Abend gemütlich ausklingen. Alle waren von der Größe, der modernsten Technik einer so traditonellen heimischen Brauerei mit all ihren Facetten und der Mischung aus spannenden Bier Facts und gemeinschaftlichen Zusammensein mit geselligen Spielen begeistert.
Unter dem Motto „#ausLiebe“ wurde ein Gottesdienst von Mitgliedern des regionalen Diakonieausschusses vorbereitet. Er wird auch von diesem ehrenamtlichen Team geleitet. Zum Gottesdienst wird dieses Mal nach Avendshausen eingeladen. Von der Historie der Diakonie wird berichtet und aktuelle regionale und überregionale diakonische Projekte werden vorgestellt. Natürlich kommt auch der gemeinsame Gesang nicht zu kurz - und auf die Besucher wartet eine „herzliche“ Überraschung. Das Team des Diakonieausschusses freut sich auf viele interessierte Besucher.
Die Natur aus den Winterschlaf wecken, den Winter verabschieden und den Frühling willkommen heißen. Verabschieden und willkommen heißen. Am Sonntag vor der Fastenzeit wurde Eckhard Garbe im musikalischen Gottesdienst aus dem Gremium des Gemeindeausschusses Mackensen und seiner langjährige Arbeit als erster Vorsitzende verabschiedet. Pastor Dr. Lukas Pieper dankte ihm für seine mehrjähriges tun und wirken. Seine Arbeit wird in unserer Gemeinde noch lange nachwirken. Gleichzeitig hieß man auch Willkommen. Vor rund einem Jahr wurden bereits die drei Gemeindeausschussmitglieder Heidi Jörns, Gerhard Langheim und Armin Jörns aus ihrer Arbeit vom Gemeindeausschuss im feierlichen Gottesdienst entbunden und noch von Eckhard Garbe für ihr Mitwirken gedankt. Jetzt brach wieder ein neuer Morgen auf dieser Erde an, hielt fest in seiner starken Hand und segnete drei neue Gemeindeausschuss Mitglieder und hält sie geborgen. In dem feierlichen Gottesdienst wurden die neue Personen: Georg Bartels jun., Erik Wenzlaff und Mirjam R. Ahrens in den Gemeindeausschuss Mackensen von Pastor Dr. Lukas Pieper eingeführt. Den musikalischen Rahmen bildete Stefan Guhl. Nun engagieren sich wieder zehn Gemeindemitglieder inklusiv der beiden Kirchenvorsteherinnen, die zum Teil neu dazugewonnen und zum Teil Mitglieder aus anhaltender Amtsperioden, für das kirchliche und gemeindliche Leben im Ort und dessen Belange und arbeiten mit Freude für den Sinn der eigenen Gemeinde. Den ersten Vorsitz des Gemeindeausschusses Mackensen hat dabei Georg Bartels jun. übernommen.
Mit Erster Hilfe kann man nicht früh genug anfangen. Kürzlich wurden die Kinder des ev.-luth. Kinderclubs mit Erste Hilfe-Maßnahmen vertraut gemachen und an die Erste Hilfe herangeführt. Sabine Kraft von Kraft Notfalltraining brachte in einem Mini-Erste-Hilfe-Kurs den Jungen und Mädchen erste Erste Hilfe Kenntnisse, wie das Absetzen eines Notrufs, das richtige Verhalten an einem Notfallort, den Umgang mit Pflaster, das Anlegen verschiedener Verbände zur Wundversorgung und die Stabile Seitenlänge mit Unterstützung ihres Plüschbären „Teddy“ anschaulich bei. Denn auch Kinder sind durchaus in der Lage Erste Hilfe zu leisten. Keiner ist zu jung, um Ersthelfer zu sein - Erste-Hilfe ist kinderleicht! Das fängt beim Notruf wählen an. Welche Nummer muss gewählten werden? Mit einer Eselsbrücke, wie sie sich die Notrufnummer 112 ganz einfach merken können, z.B. das Gesicht eines Menschen vorstellen - wir haben einen Mund, eine Nase und zwei Augen ist leicht zu merken. Dann die W-Fragen bei Notruf absetzen anweden: Wo bist du, Wer ruft an, Was ist passiert, Wie viele verletzte gibt es und Warte auf Rückfragen. Danach wurden die Kinder im Umgang mit kleineren Verletzungen geschult. In Teams haben sie sich gegenseitig eine kleine „Wunde“ am Arm verbunden und ein Dreieckstuch angebracht - jede und jeder übte auf spielerische Weise so einen Verband anzulegen. Dadurch kann ein natürlicher Umgang mit Wunden schon frühzeitig verinnerlicht werden. Weiter wurde besprochen, wie im Ernstfall weiter umzugehen ist. Wie man die Atmung prüft, Hilfe holt und wie man die stabile Seitenlage macht - die auch wieder selbst erprobt wurde. Selbst die kleinsten Kinder können mit dem richtigen Wissen einen Erwachsenen dadurch versorgen und sind nicht mehr klein und schwach. Auch lernten die Kinder Selbsthilfemaßnahmen bei der Versorgung einer Verletzung, wie das Knie verdreht, der Fuß verstaucht durch die PECH – Regel kennen - Pause, Eis, Compression, Hochlagern - die akute Schmerzen und schlimmere Folgen verhindert. Alle konnten mit dem Kurs in die Grundlagen der Ersten Hilfe eintauchen. Sie wissen nun, wie man sich oder anderen helfen kann und haben zur Bedeutung der Ersten Hilfe mit gelernt, das es auch um Achtsamkeit dem Anderen gegenüber, um Rücksichtnahme, Selbstbewusstsein zu haben - nicht hilflos zu sein, und noch vieles mehr, geht. Durch ein frühes Lernen kann die Entstehung von Hemmschwellen frühzeitig verhindert werden, wenn mal ein Unfall passiert. Damit werden aus kleinen Helfern, dann große Helden.
Herzliche Einladung zum Gottesdienst am 9. März, 14 Uhr in der Martinskirche Markoldendorf!
Abschied und Neubeginn: Am Sonntag, 9. März, um 14 Uhr in der Martinskirche Markoldendorf wird Pastorin Sarah Coenen als neue Altenseelsorgerin mit halbem Stellenumfang in der Region Dassel eingeführt – und aus der Emmaus-Kirchengemeinde nach gut zehn Jahren als Gemeindepastorin verabschiedet. Herzliche Einladung zu diesem Gottesdienst! „Ich habe schon lange den Wunsch verspürt, stärker seelsorglich zu arbeiten“, sagt Sarah Coenen lächelnd.
Deshalb hat sie bereits 2022 an einer Langzeitfortbildung im Bereich Seelsorge teilgenommen. „Mir liegt dieses Arbeitsfeld sehr am Herzen. Weil ich sehe, was es bedeutet, in unseren Dörfern alt und nicht mobil zu sein. Für die älteren Menschen selbst, aber auch für die Angehörigen, die sich um sie kümmern“, verdeutlicht die 42-Jährige und ergänzt: „Ältere Menschen haben viel erlebt in ihrem Leben. Und vieles bewältigt, was wir Jüngeren uns heute gar nicht mehr vorstellen können. Das hat mich schon als Jugendliche fasziniert, wenn ich mich mit meiner Uroma unterhalten habe. Ihre Lebensgeschichten sind bedeutsam und es ist wichtig, dass sie erzählt werden.“
Die Chance, in die Altenseelsorge zu wechseln, ergab sich für sie aus mehreren zusammenkommenden Faktoren: Eine halbe Gemeindepfarrstelle musste gekürzt werden, gleichzeitig gab es ein Förderprogramm der Landeskirche für Stellen in der Altenseelsorge. Und es gab Geld, das die Gemeinden in der Region Dassel frei verplanen konnten. Die Kirchenvorstände haben entschieden, dass sie die Altenseelsorge in der Region fördern möchten. Sarah Coenen erklärt: „Das ist der Tatsache geschuldet, dass wir einfach viele ältere Menschen in unseren Gemeinden haben. Bislang hat meine Kollegin Beate Marker diesen Arbeitsschwerpunkt inne. Da sie im Herbst in den Ruhestand geht, sollte es eine Anschlusslösung geben und es ist geplant, dass ich einige ihrer Aufgaben übernehme.“ Dazu gehören die Begleitung der Besuchsdienstarbeit in den drei Gemeinden der Region Dassel und des Andachtsteams, das in den beiden Dasseler Seniorenheimen regelmäßig Andachten mit den Bewohnern feiert.
Darüber hinaus wird die Pastorin allen Menschen in den drei Gemeinden, die ihren 90., 95. oder höheren Geburtstag feiern, einen Besuch anbieten. Außerdem hat Sarah Coenen noch einen Traum: „Ich möchte die 'Tage im Grünen', eine sehr beliebte Seniorenfreizeit, die es bis vor fünf Jahren gab, wieder ins Leben rufen.“
Natürlich gehört es auch weiterhin zu Sarah Coenens Aufgaben, Menschen zu beerdigen, gelegentlich Gottesdienste zu leiten und auf Kirchenkreisebene mitzuarbeiten, z.B. in der Notfallseelsorge. „Vor allem aber möchte ich aufmerksam dafür sein, was sich ältere Menschen und ihre Angehörigen in unserer Region von Kirche wünschen und darauf reagieren können.
Wir werden sehen, was sich daraus ergibt und was ich davon mit einem halben Stellenumfang leisten kann“, unterstreicht die Pastorin.
Ihrer bisherigen Gemeinde, die aus vielen Orten mit je eigenen Gemeindegruppen besteht, und den vielen engagierten Menschen in der Region möchte sie gerne danke sagen. „Mein Mann und ich sind hier 2014 mit sehr offenen Armen empfangen worden und ich habe es immer zu schätzen gewusst, wie viele hier bereit sind, gemeinsam etwas zu gestalten, sich einzubringen und Kirche gut für die Zukunftsfragen aufzustellen.“ Im Kirchenvorstand wurden auch viele schwierige Entscheidungen miteinander geschultert.
Die Zusammenarbeit habe sie immer als konstruktiv und bereichernd erlebt. Manchmal sei es schwer, die Herausforderungen und die darauf resultierenden Entscheidungen für alle in der Gemeinde verständlich zu machen. „Darum möchte ich alle ermutigen, die etwas nicht verstehen oder enttäuscht sind, dass etwas nicht mehr so ist wie erwartet, nachzufragen“, bittet Sarah Coenen. Es entstehe manchmal der Eindruck, Kirche würde sich zurückziehen.
Dabei sei Kirche immer so stark, wie die Menschen, die zu ihr gehören. Wenn die Pastor*innen weniger präsent sind, dann liegt das daran, dass wir in jedem Ort weniger Mitglieder haben und sich eine Person um immer mehr Orte kümmern muss. Wir sind schon lange keine Pastorenkirche mehr, aber es wird immer noch viel von den Pastor*innen erwartet. Dabei kann jede und jeder sich einbringen.“ Und das geschieht ja auch. „Ich finde zum Beispiel ganz toll, mit welcher Energie gerade in Sievershausen Angebote für Familien mit Krabbel- und Kleinkindern entstehen.
Weil es Menschen im Ort gibt, die sich dafür engagieren und selbst einen Mehrwert davon haben.“ Leine-Solling-Pressedienst, 27.2.2025
Mitten in der Woche halten wir einmal inne. Unter dem Motto "7Wochen ohne Panik" steht diese Passionszeit unter dem Vorsatz, einmal Luft zu holen, den Atem fließen zu lassen und sich an Gottes Odem zu erinnern, den er uns Menschen eingehaucht hat. Denn diesen gab er uns zum Leben - in vollen Zügen.