Am Sonntag findet auf dem Kirchplatz in Dassel ein Gottesdienst zu Pfingsten statt. Diesen gestalten Christian Coenen und Heike Sieberns. Im Anschluss wird gegrillt. Wer mag, kann gerne etwas zum Mitbringen-Buffet beisteuern. Auf jeden Fall sind alle eingeladen, zum Essen zu bleiben. Wir freuen uns!
Unsere Gottesdienste: Pfingstsonntag, 28. Mai um 11:00 Uhr in Dassel, Kirchplatz hinter der Kirche, P. Coenen und Pn. Sieberns Pfingstmontag, 29. Mai um 11:00 Uhr in Hoppensen im Eichengrund mit Abendmahl, Pn. Coenen
Mitglieder des Emmaus Kirchenvorstand Dassel-Solling trafen sich im Wichernhaus in Ellensen um gemeinsam zu kochen, zu essen und in geselliger Gesellschaft sich über ihr bisheriges Wirken und Tun auszutauschen, sowie beim gemeinsamen zu Tisch über bevorstehendes sich auszutauschen.
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Nudeln liebt fast jedermann! Doch was steckt eigentlich drin in der bei Klein und Groß beliebten Teigware?
Ende April besuchte der ev.-luth. Kinderclub die Produktionsstätte, zwischen Mackensen und Dassel, idyllisch "Am Roterberg" gelegen, die neue und einzigartige Nudelmaufaktur Hof.Genuss Solling und wurden herzlich von der Familie Kreuzinger begrüßt. Hier werden über 20 verschiedene und besondere Nudelsorten angeboten. Die Nudeln werden aus besten Rohstoffen: Eiern vom eigenen "Hof Ilmeau" und regionalen Landwirten, Wasser und Hartgries in liebevoller Arbeit selbst hergestellt.
Bevor es allerdings in die Räumlichkeiten der Nudelwerkstatt ging, musste die Hygiene beachtet werden - alle Haare unter einem Haarnetz verdecken, Hände sind natürlich ebenfalls gründlich zu waschen. Dann war es soweit. Die ersten Maschinen: eine Eieraufschlagmaschine wurde bestaunt und von Franziska und Elias Kreuzinger erklärt. Als nächste gab es eine Knetmaschine und verschiedene Matrizen - Pastamaker für die jeweilige Nudelform zu bestaunen. Elias Kreuzinger erklärt, das fertige Nudel in Horden kommen, Kisten, die dann um Keime abzutöten, in einer Trockenkammer erhitzen und getrocknet werden. Je nach Nudelsorte werden die Teigwaren im Trockenschrank unterschiedlich lang getrocknet. Mutig wurde von allen Kindern, der dunkle Raum des Trockenschrankes ausprobiert. Danach wurde eine „Schokoladennudel“ , wie später erklärt wird, eine neue Kreation, gleich so im trocken, festen Zustand geschmacklich probiert. Wie die Kinder erfahren, ist es eine neue Kreation, ein Testversuch, der so einige Testläufe für das richtige Mischungsverhältnis brauchte und bald in die Produktion gehen kann. Sie ist eine Besonderheit - eine Bandnudel aus „altem“ Brot. Um nicht verkauftes Brot vom Vortag nicht wegwerfen zu müssen, es quasi zu retten, wurde die Brotretter-Nudel geboren. Das Beste daran, die Kinder des ev.-luth. Kinderclubs durften diese als erstes auf den Prüfstand stellen und so den Entwicklern ihr Feedback geben, für eine mögliche neue Produktionslinie. Lustig sieht sie allemal schon aus. Sie ist eine knusprige, bräunlich (variiert nach den Vollkornanteilen) aussehende aromatische Bandnudel. Beim späteren Verzehr konnte auch eine wohlschmeckende und sättigende Nudel festgestellt werden. Bevor alle aber in den geschmackliche Genuss der Brotretter-Bandnudel kamen, musste die lose Ware erst noch verpackt, gewogen, sowie verschlossen werden. Jeder durfte sich eine eigene Nudeltüte, ein eigenes Tagweg, abfüllen und diese Arbeitsschritte selbst durchführen. Dann noch Etikettieren. Fertig ist der Verpackungsprozess mit dem hofeigenen Etikett der Nudelmanufaktur. Fleißig und eifrig waren die Helfer dabei. Nach der Verköstigung der gelungenen Brot-Retter-Nudel war dann noch einmal die Aufmerksamkeit der kleinen Tester bei einem Fühlspiel gefragt, wo es in einem Beutel verschiedene Nudelformen wie Penne, Tagliatelle, Fusilli, Farfalle, Makkaroni zu ertasten gab und dann der richtigen Sorte zuzuordnen gab. Gestärkt, gesättigt und vielen tollen Informationen vom Ei zur Nudel sowie ganz vielen neuen Eindrücken rund um die hochwertigen Nudelprodukte ging es in zwei Gruppen geteilt, einmal zu Fuß durch den Wald und per Fahrrad, wieder nach Hause.
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Zum Muttertag wurde für die Eltern Geschenke gestaltet.
Nicht jedem liegt das Basteln, nicht jedem erfüllt es zu malen, auch wenn niemand sich so ehrlich über ein gemaltes Bild oder ähnlichem wie die Mama freut. Die Palette an Gestaltungsmöglichkeiten für besondere Gesten ist zum Glück sehr groß, dass Mädchen und Jungen gleichermaßen Spaß und Freude am Erstelle individueller Geschenke haben. Und eigentlich muss die Mutter- und Vatertags-Bastelei sowieso nur eine wichtige Voraussetzung erfüllen: Sie muss von Herzen kommen. So war die Idee gereift, eine Mischung aus der letzten Aktion des ev.-luth. Kinderclubs, dem Besuch in der Nudelmanufaktur, und dem nächstfolgenden Programmpunkt: Blühwiese, „wir pflügen und streuen“ als Geschenk zu gestalten. Bekanntlich geht Liebe durch den Magen - Im Handumdrehen wurden Herzchennudeln aus der Nudelmanukaktur Hof.genuss Solling liebevoll verpackt, mit Schleifenband versehen und selbst gefalteten Herzen in allen beliebigen Wunschfarben der Kinder dekoriert. Für die Papas wurde es kniffliger. Schritt für Schritt wurde ein Nylonstrumpf mit Erde und Samen zu einem Kopf mit Wackelaugen, Pomponnase und Filzmund geformt. Ein Glas dient später als Wasserversorgung und mimt den Körper. Damit „grüne Haare“ sprießen, muss dieser immer gut mit Wasser gefüll sein. Die Mädchen und Jungen waren gleichermaßen eifrig dabei mit ihren Händen die Ideen für Mama und Papa umzusetzen und Ihre Geschenke von Herzen zu gestalten.
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Am letzten Aprilwochenende wurde eine besondere und herzliche Konfirmation in der St. Petri Kirche in Lauenberg gefeiert. Bereits der Abendmahlsgottesdienst am Vorabend der Konfirmation startete mit einem feierlichen Doppelschritt, denn ein Konfirmand hat sich vorab taufen lassen und seine Taufe nachgeholt. Würdevoll mit Taufkerze, Segensspruch und Wasser aus der Taufschale und rührenden Worten gestaltete Pastorin Heike Sieberns eine jugendlich schwungvolle und fröhliche Abendmahlsfeier mit Taufe, zu der sich 2 Konfirmandinnen und 5 Konfirmanden mit den Eltern und Großeltern, Geschwistern, Paten, Freunden und Verwandten versammelt hatten. Musikalisch umrahmt wurde der Abendmahlsgottesdienst von modernen Liedern und den imposanten und stimmungsvollen Klängen von Trompete und Orgel (Laurenz Bode und Stefan Guhl) Am Sonntag, dem Hauptkonfirmationstag zogen dann bei festlicher Orgelmusik 7 Konfirmandinnen und Konfirmanden in die voll besetzte und liebevoll geschmückte Petri Kirche ein. Den Mittelpunkt der Segensfeier bildeten natürlich die Konfirmandinnen und Konfirmanden, die gemeinsam mit Pastorin Sieberns und Teamerin Louisa einen warmherzigen und harmonischen Gottesdienst vorbereitet hatten. Dieser wurde von Amateursängerin Lara Herbst mit dem lebendigen gute Laune Song „An guten Tagen“ eingeläutet. Im Verlauf des Gottesdienstes folgten weitere melodische und frische Liedvorträge. In der kurzweiligen und ansprechenden Predigt stellte Pastorin Sieberns zunächst die Einzigartigkeit eines jeden Menschen in den Vordergrund und hob besonders noch einmal die Bedeutung der Taufe und die Entscheidung der Konfirmandinnen und Konfirmanden zur Konfirmation hervor. Die Bestätigung zum christlichen Glauben ist ein erster Schritt zum Erwachsen werden, so Pastorin Sieberns, und gleichzeitig der Einstieg in eine uralte Geschichte, die nun von jedem einzelnen Konfirmanden individuell bereichert und fortgeschrieben wird. Eine ganz besonders feierliche Atmosphäre erfüllte die Festgemeinschaft schließlich beim alten Ritus der Segenszusprechung und dem Verlesen der Bibelworte. Im Namen des KVs richtet Marina Falke geistvolle und herzliche Glück- und Segenswünsche an die Konfirmandinnen und Konfirmanden. In ihrem Grußwort hob sie insbesondere hervor, wie wunderbar es sei, nach dreijähriger Corona-Pause nun endlich wieder eine „normale“ traditionelle Konfirmation in St. Petri feiern zu können. So gestaltete sich wieder einmal ein rundum gelungener und würdevoller Konfirmationsgottesdienst, der Zeit entsprechend mit modernen Akzenten, der sicherlich für alle Beteiligten unvergessen bleibt.
Während sich die Männer in unserer Region regelmäßig bei Männer mit Vision treffen, um Betriebe zu besichtigen oder im Nachgang von Vorträgen diskutieren, gehen die Damen zur Zeit leer aus. Das soll so nicht bleiben!
Wer aus unserer Region Interesse hat, sich in netter Frauenrunde zu treffen, um über aktuelle Themen im Gespräch zu bleiben, ist herzlich zu einem ersten Treffen heute Abend (10. Mai) um 19 Uhr insPfarrhaus Dassel eingeladen. Dort wollen wir erste Ideen spinnen und Aktionen andenken, die uns in unserer Region derzeit fehlen.