„Großer Gott, Schöpfer dieser Welt, es ist Sommer und wir freuen uns an der Schönheit deiner Schöpfung.“ So begann Pastorin Sarah Coenen den diesjährigen Waldgottesdienst im ehemaligen Pfarrgarten. Geschützt unter dem Blätterdach eines großen Kirschbaumes wurde Waldgottesdienst gehalten. „Danke für alles, womit du unser Herz erfreust“ ging es im Tagesgebet weiter.
Passend zum Waldgottesdienst wurde der „Baum“ im Gottesdienst thematisiert.
Die Wurzeln sind wie das Fundament eines Gebäudes, sie geben dem Baum Halt. Tief verzweigen sie sich unter der Erde. So groß wie die Krone des Baumes, so groß ist auch sein Wurzelwerk. Was gibt dem Leben Halt? Wie tief ist er verwurzelt? Hat man einen festen Stand – oder bläst der nächste Sturm einen um? Mit diesen Worten gingen die Gedanken zurück ins letzte Jahr, als die entfesselten Kräfte von Gottes Schöpfung deutlich wurden, als ein Sturm am 20. Mai 2022 zum Tornado wurde, Häuser abdeckte und Bäume entwurzelte, so auch die zirka 140 Jahre alte Luther-Linde vor der St. Christophorus Kirche. Sie und viele andere gestandene Bäume fielen wie Streichhölzer – und alle waren hilflos. Selten kann man es so spüren wie damals: Die menschliche Macht ist begrenzt. Unsere Kraft klein. Und doch: Wir leben. Noch immer und vom Segen der Natur. Für das Leben, das uns Gott bewahrt hat, wurde im Gottesdienst gedankt. Auch für alles, was an Wiederaufbau gelungen ist. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Pastor i.d.R Brandes gestärkt.
Am Ende des Gottesdienstes ging es gemeinsam mit Pastorin Sarah Coenen und Vikarin Yvonne Ahrens zur nahe gelegenen St. Christophorus Kirche, um für einen neu gepflanzten Baum, eine Stieleiche, zu beten, für sein Wachsen und Gedeihen, gepflanzt als ein Zeichen der Hoffnung und Symbol für das Himmelreich für die entwurzelte Luther-Linde, dass der Baum groß werde und seine Zweige und Blätter uns Sauerstoff und Schatten spenden. Den Menschen und auch den Vögeln, die in seinen Zweigen sitzen werden.
Im Anschluss konnte sich bei einem Getränk erfrischt werden und die Schönheit der Schöpfung, eine neu hergerichtete Blühwiese, durch die Tatkraft des Menschen bestaunt werden, auf das die gestreuten Samen ausschlagen, wachsen und bald erblühen.
Passend zum Waldgottesdienst wurde der „Baum“ im Gottesdienst thematisiert.
Die Wurzeln sind wie das Fundament eines Gebäudes, sie geben dem Baum Halt. Tief verzweigen sie sich unter der Erde. So groß wie die Krone des Baumes, so groß ist auch sein Wurzelwerk. Was gibt dem Leben Halt? Wie tief ist er verwurzelt? Hat man einen festen Stand – oder bläst der nächste Sturm einen um? Mit diesen Worten gingen die Gedanken zurück ins letzte Jahr, als die entfesselten Kräfte von Gottes Schöpfung deutlich wurden, als ein Sturm am 20. Mai 2022 zum Tornado wurde, Häuser abdeckte und Bäume entwurzelte, so auch die zirka 140 Jahre alte Luther-Linde vor der St. Christophorus Kirche. Sie und viele andere gestandene Bäume fielen wie Streichhölzer – und alle waren hilflos. Selten kann man es so spüren wie damals: Die menschliche Macht ist begrenzt. Unsere Kraft klein. Und doch: Wir leben. Noch immer und vom Segen der Natur. Für das Leben, das uns Gott bewahrt hat, wurde im Gottesdienst gedankt. Auch für alles, was an Wiederaufbau gelungen ist. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Pastor i.d.R Brandes gestärkt.
Am Ende des Gottesdienstes ging es gemeinsam mit Pastorin Sarah Coenen und Vikarin Yvonne Ahrens zur nahe gelegenen St. Christophorus Kirche, um für einen neu gepflanzten Baum, eine Stieleiche, zu beten, für sein Wachsen und Gedeihen, gepflanzt als ein Zeichen der Hoffnung und Symbol für das Himmelreich für die entwurzelte Luther-Linde, dass der Baum groß werde und seine Zweige und Blätter uns Sauerstoff und Schatten spenden. Den Menschen und auch den Vögeln, die in seinen Zweigen sitzen werden.
Im Anschluss konnte sich bei einem Getränk erfrischt werden und die Schönheit der Schöpfung, eine neu hergerichtete Blühwiese, durch die Tatkraft des Menschen bestaunt werden, auf das die gestreuten Samen ausschlagen, wachsen und bald erblühen.