Die Sternsingeraktion bedeutet für Kinder und Jugendliche Spaß und Gemeinschaft – und das motivierende Gefühl, sich für Kinder weltweit einzusetzen.
So zog eine kleine Gruppe am Tag der Heiligen Drei Könige von Haus zu Haus. Mit dem Stern voran, vorbereiteten Texten, einer Krone auf dem Kopf und in Umhänge gehüllt, haben sie den Menschen an den Türen den Segen der Weihnachtsbotschaft gebracht. Als Sternsinger sind sie unterwegs, gehen zu den Menschen und bringen den Segen "C+M+B - Christus mansionem benedicat - Christus segne dieses Haus" 20*C+M+B+24. Die Inschrift soll den Segen Gottes auf das Haus und seine Bewohner herabrufen und sie vor Unglück schützen. Zugleich sammeln die Sternsinger Spenden für Kinder in Not weltweit. In der 66. Sternsinger-Aktion - "Gemeinsam für unsere Erde - in Amazonien und weltweit". Besucht wurden aufgrund der wenigen Kinder ausschließlich Menschen, die selbst ihr Haus nicht mehr verlassen können. Es ist ein gutes Gefühl, die Leute fröhlich zu machen, ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. So brachten die Kinder nicht nur den Segen und waren auch nicht nur der Segen, sondern bekamen selbst den Segen durch die Freude der besuchten, ausschließlich älteren Menschen. Das wurde von allen als sehr bereichernd und glückselig empfunden.
Für alle Anderen, die nicht besucht werden konnten und denen die 66. Sternsinger-Aktion am Herzen lag, gab es die schon bewährte Möglichkeit aus dem vergangenen Jahr die Segensaufkleber, die durch Mitglieder des Gemeindeausschusses im Turmraum der St. Christophorus Kirche zur Selbsabholung bereitgestellt wurden, abzuholen. Allen, die sich an der diesjährigen Sternsingeraktion durch Spenden und ihren Einsatz beteiligt haben, wird gedankt.
„Vielfalt“ und „Diversity“ gelten in Unternehmen als Voraussetzung für Innovation, Produktivität und zufriedene Mitarbeiter:innen. Doch was bedeutet „Anderssein“ am Arbeitsplatz eigentlich? Und wie anders ist die Normalität?
Wo Menschen sich begegnen, treffen Meinungen aufeinander - und wo viele Meinungen aufeinandertreffen, fehlt es manchmal auch an Ahnung. Genau hier setzt Kabarettist und Lifestyle-Coach Malte Anders an und wirft in seinem brandneuen Coaching-Programm einen humorvollen Blick ans andere Ufer, räumt mit alten Vorurteilen auf und entlarvt selbst die etabliertesten Klischees.
Kann ich mich am Arbeitsplatz outen? Warum hängt plötzlich eine Regenbogenflagge an der Pforte? Wie viele Toiletten sind genug? Gehört Sex überhaupt an den Arbeitsplatz? Und wie gendert man „Azubi“ richtig?
Malte ermöglicht Mitarbeiter:innen aller Unternehmen einen informativen Zugang zu den Themen der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt am Arbeitsplatz. Er lässt keine Frage unbeantwortet und zeigt, wie „homosexuelles Potenzial“ jedes Unternehmen verändern kann! Homo-Office für alle!
Von diesem „etwas anderen“ Coaching profitiert die Stimmung im Büro und damit die gesamte Unternehmenskultur.
GAYVERSITY besteht aus einer 60-minütigen Kabarett-Show zu den Themen Homosexualität, Diskriminierung und Anderssein, und anschließender Frage- und Diskussionsrunde.
Die Abholung der Segensaufkleber wird in Mackensen am 06. Januar im Turmraum der St. Christophorus Kirche in der Zeit von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr ermöglicht. Personen die den Segensaufkleber nicht selbst im Turmraum der Kirche am 06.01.24 abholen können, werden Samstagvormittag nach erfolgter Anmeldung besucht. Die Sternensinger bringen dann den Segen 20*C+M+B+24. Achtung ⚠: Anmeldung ist unter 05564/919422 erforderlich!
Unter dem Titel »Bethlehem. Männer. Visionen. Und kein Plan.« führten der Männerkreis »Männer mit Vision« am 1. Weihnachtstag, 25. Dezember, ab 18 Uhr ihr Krippenspiel aus einer anderen Perspektive auf. Sie nahmen so einiges aufs Korn und brachte die Gemeinde in der vollen St. Laurentius Kirche zum schmunzeln und auch herzhaftem Lachen. Im Anschluss gab es für alle einen geselligen Ausklang bei Bratwurst, Glühwein & Punsch.
Die Weihnachtsgeschichte, in der per Zeitmaschine nach Bethlehem gereist wird, in der Rumpelkammer aus der Sicht von zwei Mäuse über das Geschehen erzählt wird, Kaiser Augustus zur Volkszählung ruft, aus Sicht der Hirten, der Engel oder Stalltiere die im Mittelpunkt standen oder Bethlehem im Internet erlebt wird - das alles hat es schon gegeben. Wenn der Stoff Bezug auf die Weihnachtsgeschichte nehme und eine Botschaft vermittelt wird, sei es zweitrangig, ob es sich um eine klassische Aufführung oder eine moderne Bearbeitung des Themas handelt.
Viele Gottesdienstbesucher haben sich an Heiligaben auf den Weg in die mit einem feierlich geschmückten Weihnachtsbaum und festlich beleuchteten St. Christophorus Kirche in Mackensen gemacht, um zusammen mit „Alle Kinder dieser Welt auf dem Weg nach Bethlehem“ zu gehen und Jesus zu begrüßen.
Im Mittelpunkt der Geschichte aus dem Lukas-Evangelium stand die beschwerliche Reise von Maria und Josef nach Betlehem und die Geburt ihres Kindes Jesus. In diesem Jahr standen neben der traditionellen Geschichte mit der Lesung nach Jesaja 9, 5, die Kinder aus aller Welt im Fokus des Krippenspiels. Indianer, Chinesen, Afrikaner, Deutsche. Alle werden auf einen hellstrahlenden Stern aufmerksam und fühlen sich in irgendeiner Form wie magisch von ihm angezogen und folgen ihm nach Bethlehem und begegnen einander. Die Kinder kommen alle aus verschiedenen Ländern. Aber alle haben den selben Weg. Alle haben dasselbe Ziel. Alle folgen dem hellen Stern bis nach Bethlehem zur Krippe im Stall. Dort finden sie Maria und Josef und das Kind: Jesus. Sie sehen wie müde, hungrig, durstig und kalt ihnen ist und schenken Maria und Josef ihre Gaben: die Fische gegen den Hunger, einen Krug mit frischem Wasser gegen den Durst, eine wärmende Decke gegen die Kälte.
Der Indianer, die Chinesin, das afrikanische und das deutsche Kind freuen sich, dass sie durch Jesus Freunde geworden sind, und legen sich die Arme um die Schultern. Sie sind sich sicher, dass alle Menschen durch Jesus Freunde werden könnten, wenn sie nur wollten. Es bringt allen Menschen auf der ganzen Welt Freude, Frieden und Liebe. Jesus macht Fremde zu Freunden und er schenke uns seinen Frieden und bleibe bei uns an alle Tage. Sie kamen alle zur Krippe, um das kleine Kind zu betrachten. Marie und Josef erklären: „Noch ist es klein, aber es wird groß werden und ganz nah bei Gott und immer bei euch sein. Jesus wird bei allen Kindern in der ganzen Welt sein." Elf Krippenspielkinder haben Gottes Nähe der Anwesenden Gemeinde souverän vermittelt. In einem Stall ist Gottes Sohn geboren, er bringt Hoffnung, Licht und Wärme in die Herzen der Menschen. Als Zeichen seiner Liebe und Wärme konnten alle Gottesdienstbesucher am Ende des Heiligabendgottesdienst Gottesdienste nach dem gesungenen Segen durch Pastorin Heike Sieberns, einen Stern mit nach Hause nehmen, so wie es der Weihnachtsstern im Krippenspiel am Ende an alle verkündete: Nehmt was mit von seiner Liebe, seiner Güte, seinem Licht. Denn er hat euch unendlich gern.