István Ella reist aus Budapest ins Leinetal Vox Organi in Markoldendorf und Greene
„Wir hoffen, dass die Serie von erkrankungsbedingten Absagen, die uns ge- rade ereilt hat, nun beendet ist“, sagt der künstlerische Leiter des internationalen Orgelfesti- vals Vox Organi, Professor Friedhelm Flamme, „vor allem aber hoffen wir, dass Benjamin Saunders, der völlig überraschend schwer erkrankt ist und deshalb in Markoldendorf und Greene nicht spielen kann, im nächsten Jahr gesund bei uns sein wird.“
„Wir hoffen, dass die Serie von erkrankungsbedingten Absagen, die uns ge- rade ereilt hat, nun beendet ist“, sagt der künstlerische Leiter des internationalen Orgelfesti- vals Vox Organi, Professor Friedhelm Flamme, „vor allem aber hoffen wir, dass Benjamin Saunders, der völlig überraschend schwer erkrankt ist und deshalb in Markoldendorf und Greene nicht spielen kann, im nächsten Jahr gesund bei uns sein wird.“
Dass es ist die Stärke des kleinen Festivalte- ams ist, auf Herausforderungen außeror- dentlich schnell und flexibel zu reagieren, hat Vox Organi in den Corona-Jahren bereits be- wiesen. Seinem Ruf wird gern gefolgt, auch wenn es kurzfristig ist: István Ella, der regel- mäßigen Festivalbesuchern kein Unbekannter ist, reist aus Budapest ins Leinetal, um an Benjamin Saunders‘ Stelle in Markoldendorf und Greene zu spielen.
Das lange Vox Organi-Wochenende beginnt aber bereits am Freitag, 20. Mai, in Göttingen. Um 18 Uhr spielt in St. Jacobi Christoph Grohmann aus Rheda. Er unterrichtet Orgelli- teraturspiel und -improvisation an der Hoch- schule für Kirchenmusik in Herford und be- reist als freiberuflicher Konzertorganist Eu- ropa, die USA und Kanada. Im 200. Geburts- jahr von César Franck steht sein Programm für Göttingen unter dem Motto „César Franck und seine Schüler“.
Am Samstag, 21. Mai, nimmt dann um 19 Uhr István Ella Platz an der Furtwängler-Orgel der Markoldendorfer Martinskirche.
Werke von Bach, Mendelssohn und aus seiner ungarischen Heimat, unter anderem von Bela Bartók, ste- hen auf seinem Programm. Wer ihn in Markoldendorf verpasst, hat die Chance, ihn am fol- genden Sonntag, 22. Mai, an der Schweimb-Orgel in Greene zu hören. Hier hat die Veranstal- tung den Charakter einer Orgelandacht. Den liturgischen Part übernimmt Pastorin Dorothea Kipp. Ab 19 Uhr erklingen auch in St. Martin Greene Werke von Bach, Bartók und Mendels- sohn.
Werke von Bach, Mendelssohn und aus seiner ungarischen Heimat, unter anderem von Bela Bartók, ste- hen auf seinem Programm. Wer ihn in Markoldendorf verpasst, hat die Chance, ihn am fol- genden Sonntag, 22. Mai, an der Schweimb-Orgel in Greene zu hören. Hier hat die Veranstal- tung den Charakter einer Orgelandacht. Den liturgischen Part übernimmt Pastorin Dorothea Kipp. Ab 19 Uhr erklingen auch in St. Martin Greene Werke von Bach, Bartók und Mendels- sohn.
István Ella wurde 1999 mit dem Liszt-Preis ausgezeichnet und ist Träger des Ritterkreuzes der Ungarischen Republik. Er war Chefdirigent des Székesfehérvár Sinfonieorchesters und Solist der ungarischen Nationalphilharmonie. Seit 1984 ist er Juror bei internationalen Orgel- wettbewerben, außerdem Gastprofessor bei Meisterkursen in England, Deutschland, Polen und in Ungarn. Seit 1989 leitet er den Budapester Bach-Chor. Seine Konzertreisen führten ihn
bisher in fast alle Länder Europas, in den Libanon, nach Kanada, Indien, Israel und in die USA.