Gruppe „Frauen mit Weitblick“ pilgerte
Los ging es am (ersten Oktober) Samstagmorgen in Kirchbrak. Nach einer kurzen Einstimmung in der dortigen 900-jährigen St.-Michael-Kirche mit ihrem beeindruckenden barocken Altar startete die Gruppe auf dem 11 Kilometer langen Teilstück des Pilgerwegs Loccum-Volkenroda Richtung Kloster Amelungsborn. Pastorin Heike Sieberns als Organisatorin und Sabine Hinrichs, Pilgeranleiterin, begleiteten die Frauen. Einige Abschnitte wurden schweigend begangen, andere wiederum boten Gelegenheit zum Gedankenaustausch. Hier und da hielt die Gruppe inne, sang und betete gemeinsam, las meditative Impulse, spürte die Atmosphäre des frühherbstlichen Waldes. Mittags erreichten die Frauen nach einem steilen Anstieg den Ebersnackenturm und genossen nach 126 Turmstufen die herrliche Rundumsicht mit überwältigendem Blick über das Weserbergland. Dort schmeckte der mitgebrachte Rucksackproviant dann auch besonders gut. Am Nachmittag erreichten die Pilgerinnen das Kloster Amelungsborn. Auf der angrenzenden Wiese am großen Sandsteinbrunnen hieß es „Schuhe und Socken aus“. Sabine Hinrichs erfrischte die hingestreckten Füße mit kaltem Brunnenwasser und einem Klecks Fußbalsam, mit dem die Teilnehmerinnen ihre Füße wohltuend massierten. Beim anschließenden Picknick mit mitgebrachtem Kaffee und Kuchen ließen die Pilgerinnen diesen wunderbaren Tag ausklingen. Gestärkt an Leib und Seele traten sie die Heimfahrt an mit der Gewissheit: Das machen wir mal wieder!
Text: Silke Henne
Los ging es am (ersten Oktober) Samstagmorgen in Kirchbrak. Nach einer kurzen Einstimmung in der dortigen 900-jährigen St.-Michael-Kirche mit ihrem beeindruckenden barocken Altar startete die Gruppe auf dem 11 Kilometer langen Teilstück des Pilgerwegs Loccum-Volkenroda Richtung Kloster Amelungsborn. Pastorin Heike Sieberns als Organisatorin und Sabine Hinrichs, Pilgeranleiterin, begleiteten die Frauen. Einige Abschnitte wurden schweigend begangen, andere wiederum boten Gelegenheit zum Gedankenaustausch. Hier und da hielt die Gruppe inne, sang und betete gemeinsam, las meditative Impulse, spürte die Atmosphäre des frühherbstlichen Waldes. Mittags erreichten die Frauen nach einem steilen Anstieg den Ebersnackenturm und genossen nach 126 Turmstufen die herrliche Rundumsicht mit überwältigendem Blick über das Weserbergland. Dort schmeckte der mitgebrachte Rucksackproviant dann auch besonders gut. Am Nachmittag erreichten die Pilgerinnen das Kloster Amelungsborn. Auf der angrenzenden Wiese am großen Sandsteinbrunnen hieß es „Schuhe und Socken aus“. Sabine Hinrichs erfrischte die hingestreckten Füße mit kaltem Brunnenwasser und einem Klecks Fußbalsam, mit dem die Teilnehmerinnen ihre Füße wohltuend massierten. Beim anschließenden Picknick mit mitgebrachtem Kaffee und Kuchen ließen die Pilgerinnen diesen wunderbaren Tag ausklingen. Gestärkt an Leib und Seele traten sie die Heimfahrt an mit der Gewissheit: Das machen wir mal wieder!
Text: Silke Henne