Eine Woche nach der katholischen und evangelischen Kirche wird in der russisch-orthodoxen Kirche das Osterfest gefeiert, so auch aus gegebenem Anlass in Lauenberg. Die Pastoren Dr. Lukas Pieper und Martin Kratochwill organisierten für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine, die derzeit in unserer Region leben, eine besondere Osterandacht. Viele Flüchtlinge, teilweise in Begleitung ihrer Gastfamilien, die seit Beginn des Krieges Wohnungen und Zimmer zur Verfügung stellen, waren gekommen. Pastor Pieper hieß die Gottesdienstbesucher herzlich willkommen und dankte zunächst allen Akteuren und fleißigen Helfern, die in unterschiedlichster Weise zum Gelingen der Osterandacht beigetragen haben. So konnte das Fest der „Auferstehung Christi“ vielleicht für uns in einer etwas ungewohnten Form, aber dennoch in einer feierlichen Zeremonie mit Gebet, Gesang und Lesung gefeiert werden. Zum Gottesdienst war auch Alesia K. gekommen, die die Worte in die russische Sprache übersetzte. Im Anschluss hatte das Orga-Team der Lauenberger Ukraine Flüchtlingshilfe zu einem Kaffee- und Kuchenbuffet eingeladen, es bot Gelegenheit um sich kennenzulernen, sich auszutauschen und Erfahrungen zu teilen.
Dies alles unter dem Dach von St. Petri in Lauenberg – ein kleines Stück Tradition und Hoffnung am Tag des Glaubensfestes und ein Tag der Begegnung.
Dies alles unter dem Dach von St. Petri in Lauenberg – ein kleines Stück Tradition und Hoffnung am Tag des Glaubensfestes und ein Tag der Begegnung.